Ich koche mit Herzblut und Leidenschaft, berufe mich dabei auf Altbewährtes und interpretiere es neu. Ehrlich und authentisch soll es es sein. Meine Küche ist eine junge, vitale, kreative Küche, die auf Bodenständigkeit beruht. Transparenz ist ein gutes Stichwort. Mir ist es wichtig, dass du weißt, woher das Essen auf deinem Teller kommt und wie es dahin gekommen ist. Ich kaufe bei lokalen Produzenten, hier bei uns im Bergischen ein und verzichte auf jedwede Art von Convenience-Produkten, Konservierungsstoffen oder sonstigen Zusätzen. Wertschätzung für das, was wir essen, hört nicht beim Einkauf und Essen auf, sondern spiegelt sich auch in der achtsamen Zubereitung und liebevollen Präsentation auf dem Teller wieder. Denn das Auge isst mit und Genuss geht für mich auch über das Sehen.
Als gelernter Koch in der gehobenen Gastronomie in Köln und nach mehreren Jahren Erfahrung in verschiedenen Restaurants und Küchen wollte ich mehr sehen und schmecken als die französische und deutsch-österreichische Küche. So führte mich mein Weg von Sri-Lanka über Südindien bis in den hohen Norden Indiens und ließ mich in meiner Art zu kochen von ayurvedischen Zubereitungen, indischen und tibetanischen Straßenküchen beeinflussen und inspirieren.
Die Beschäftigung mit diesen Ansätzen ließ mich dann erkennen, dass ein gutes Gericht mit wenigen Komponenten auskommt und somit Raum für den Geschmack und das bewusste Esserleben lässt. Also weg von hunderten von Zubereitungsarten und zig verschiedenen Produkten aus aller Welt auf einem Teller, hin zu saisonalen, frischen und gesunden, nachvollziehbaren Produkten aus der eigenen Umgebung.
Viele meiner Rezepte orientieren sich an Bewährtem, so wie schon seit Generationen gekocht wird. Esskultur mit echten Wurzeln also. Und, wenn wir bei dem Bild bleiben, Zweigen, die andere Einflüsse aufnehmen. So kommt es schon mal vor, das ich Kirschen mit Lorbeer oder Urkarotten mit Sternanis kombiniere, Salat grille und Gemüse einlege, fermentiere oder räuchere. Ich liebe es, ungewohnte Wege in der Küche einzuschlagen und, ausgehend von bekannten Geschmäcken, etwas Neues entstehen zu lassen. Was dabei herauskommt ist bodenständig, ehrlich und nachvollziehbar gekocht, dabei aber immer raffiniert und perfekt abgeschmeckt ohne prätentiös zu sein.
Ich koche für Seminare (z.B. Yoga, Acroyoga, Meditation), Workshops (jeweils max. 35 Personen) und gebe Kochcoachings. Da ich vor Ort koche, ist das einzige Kriterium, dass es eine Küche und Geschirr gibt. Alles weitere bringe ich mit.
Im Bergischen beheimatet komme ich auch in den Raum Köln/Bonn und Umland sowie Rhein-Sieg Kreis.
Gefällt dir meine Art zu Kochen und du planst ein Event, eine Hochzeit, Workshop oder ein Yogawochenende? Dann melde dich bei mir und ich freue mich, mich mit dir zusammenzufinden und alle weiteren Details zu besprechen.